Antworten auf Ihre häufigsten Fragen

Häufig gestellte Fragen

Informieren Sie sich über zentrale Aspekte der finanziellen Langzeitpflege-Planung in der Schweiz.

Was versteht man unter finanzieller Planung für Langzeitpflege?
Die finanzielle Planung für Langzeitpflege umfasst die Analyse Ihrer aktuellen Vermögenslage, Vorsorgegelder und potenziellen Kosten für Pflegeleistungen, um eine nachhaltige Finanzierung sicherzustellen.
Warum ist eine frühzeitige Planung wichtig?
Eine frühzeitige Planung ermöglicht es, Finanzierungslücken rechtzeitig zu erkennen und geeignete Vorsorgestrategien zu entwickeln, bevor ein akuter Pflegebedarf entsteht.
Welche Kosten fallen bei Langzeitpflege an?
Zu den typischen Kosten gehören Heimunterkunft, Betreuungspauschalen, ärztliche Leistungen, Spitex-Einsätze und Hilfsmaterial. Diese variieren je nach Pflegestufe und Region.
Welche Rolle spielen AHV und IV?
AHV und IV leisten einen Beitrag zur Grundsicherung. Ergänzende private Vorsorge oder Zusatzversicherungen können verbleibende Kosten abdecken.
Kann man Pflegekosten steuerlich absetzen?
Pflegekosten können in der Schweiz teilweise als außergewöhnliche Belastungen steuerlich geltend gemacht werden. Die genauen Modalitäten hängen vom Kanton ab.
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
Möglichkeiten sind Eigenmittel, Auszahlungen aus der zweiten und dritten Säule, private Zusatzversicherungen und staatliche Ergänzungsleistungen.
Wie hoch sollte ein Notgroschen sein?
Empfehlenswert sind liquide Reserven für mindestens sechs Monate laufender Pflegekosten, um kurzfristige Ausgaben abzudecken.
Was ist staatliche Unterstützung?
Ergänzungsleistungen der AHV/IV und kantonale Beihilfen können entstehende Finanzierungslücken reduzieren.
Wie lange dauert der Planungsprozess?
In der Regel dauert eine vollständige Bedarfsanalyse und Budgetplanung vier bis sechs Wochen, abhängig von Ihrer Komplexität.
Welche Unterlagen werden benötigt?
Bankauszüge, Vorsorgeausweise, aktuelle Steuererklärung und gegebenenfalls Gutachten zur Pflegestufe werden zur Analyse herangezogen.
Wie geht es nach der ersten Beratung weiter?
Anschließend erstellen wir einen individuellen Finanzplan mit konkreten Handlungsempfehlungen und begleiten Sie bei der Umsetzung.